29
Sep
2010

In der Schule

P9290079Heute Morgen konnten wir nicht, wie an den vergangenen Tagen, zwischen 7 und halb 8 frühstücken, da die Betreiberin unserer Pension so früh noch keine Zeit für uns hatte. Kurz vor 8 nahmen wir dann aber das liebevoll hergerichtete Frühstück zu uns. Wir waren heute Nacht die einzigen Gäste in dieser Pension, die erst im April von der jetzigen Wirtn übernommen wurde. Nach einem sehr guten Sommer, so berichtete sie, sei es jetzt schwierig für sie, sich daran zu gewöhnen, dass die Saison vorbei und damit kaum noch etwas zu tun sei. Für uns hat das aber den Vorteil, dass wir auf unserer Tour keine Zimmer vorbestellen müssen.
Es war noch keine 9 Uhr, als wir unsere heutige Fahrt in Angriff nahmen. Unser Ziel hieß Tangermünde und war gemäß den Angaben in den Elberadwegbeschreibungen etwa 90 bis 95 km entfernt. Also hieß es, erst einmal Strecke zu machen. P9290080Bereits gegen 11 Uhr erreichten wir die Mündung der Havel in die Elbe, wenig später passierten wir Havelberg bevor es bei Sandau mit der Fähre vom rechtselbischen ans linkselbische Ufer ging.
Nach nicht einmal zwei weiteren Kilometern legten wir eine Mittagspause ein. Anschließend fuhren wir auf direktem Weg weiter in Richtung Tangermünde. Etwa zehn Kilometer vor unserem Ziel nahmen wir im Schloss Storkau, welches zu einem Hotel umgebaut wurde, einen Kuchen zu uns.P9290084 Bereits um etwa halb fünf erreichten wir unser Ziel Tangermünde und waren nur knapp mehr als 80 km unterwegs gewesen. Durch die eine oder andere Abkürzung haben wir doch einige Kilometer gespart. So hatten wir Zeit gewonnen für einen Stadtbummel durch die mehr als 1000 Jahre alte Kaiser- und Hansestadt Tangermünde.
Unser Spaziergang endete in der früheren Schule, in der heute ein Restaurant betrieben wird. Allerdings ist die Einrichtung noch die gleiche wie in einer Schule vor vielen Jahren. P9290102Winnie und ich saßen an einem Schultisch, wo wir mit hier in Tangermünde hergestellten „Kuhschwanzbier“ und gutem Essen versorgt wurden. In der Zeit, während wir auf das Essen warteten, entdeckten wir alte Schulbücher in dem Fach unseres Schultisches, überwiegend aus DDR-Zeiten. Dieses Lokal ist wirklich sehenswert und bildete das Highlight eines Tages, der ansonsten geprägt war von dem Willen, möglichst schnell ans Ziel zu kommen.
Deshalb hier noch eine kurze Bemerkung zu Winnies neuem Fahrrad. Mit dem alten Rad hat er die Tour nach Oberaudorf vor drei Jahren gut mitgefahren, musste sich teilweise aber doch sehr anstrengen. Dies ist bei seinem neuen Rad anders. Winnie ist schneller als mit dem alten Rad und so ist es nur noch von der Tagesform abhängig, wer sich ein wenig mehr anstrengen muss als der andere. Heute sind wir eigentlich immer gleichauf gewesen und haben unser Ziel recht zügig erreicht.
Heiko Heinen - 30. Sep, 06:57

Man lernt nie aus

Moin Ihr zwei,

da kann man mal sehen, man lernt nie aus (auch noch nach der Schule) und es geht nichts über gutes "Werkzeug" bzw. Material.

Weiterhin viel Spaß!
Heiko aus Bremerhaven

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